Qualität & Analyse

Gut für Minden.

Weil Kontrolle besser ist

Der Mindener Wasser GmbH ist es ein Anliegen, den Mindener Bürgern Trinkwasser von höchster Güte zu liefern. Schließlich gewährleistet gutes Trinkwasser Lebensqualität. Es ist das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland.

Weil Kontrolle besser ist: Damit das Mindener Trinkwasser den höchsten Qualitätsansprüchen an Reinheit und Geschmack entspricht, stellt die Mindener Wasser GmbH hohe Ansprüche an dessen Aufbereitung – ein entscheidendes Qualitätskriterium. Wir garantieren, dass unseren Kunden nur einwandfreies Trinkwasser in die Leitungen fließt, das allen gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Das Gesundheitsamt des Landkreises überwacht als Aufsichtsbehörde die Einhaltung der strengen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung (TVO). Zusätzlich wird auch das Wasser aller Brunnen auf seine Inhaltsstoffe analysiert. Regelmäßige Untersuchungen auf chemische und bakteriologische Substanzen mittels aufwendiger Verfahren und modernster Technik garantieren Sicherheit für die Mindener Bürger.

Beste Trinkwasserqualität

Strenge Qualitätskontrollen

Keine Grenzwertüberschreitungen

Trinkwasser: das bestkontrollierte Lebensmittel

Ein Zuckerwürfel in einem vier Kilometer langen, 300 breiten und 2,3 Meter tiefen See: Das entspricht der Menge eines Nanogramms (1 Milliardstel Gramm). So präzise lassen sich Spurenstoffe dank modernster Technik im Trinkwasser nachweisen.

Unser Trinkwasser, das am besten kontrollierte Lebensmittel, wird regelmäßig chemisch und bakteriologisch untersucht. Die Trinkwasserverordnung (TVO) legt fest, welche Stoffe in welchen Mengen enthalten sein dürfen – mit der Gesundheit im Mittelpunkt.

Die Mindener Wasser GmbH liefert Trinkwasser, das alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Das Gesundheitsamt des Landkreises überwacht die Einhaltung der strengen TVO-Grenzwerte. Wöchentlich werden vier Proben auf mikrobiologische Belastungen geprüft, und zweimal im Jahr analysieren unabhängige Institute die Wasserqualität aus allen Brunnen auf rund 40 Stoffe wie Schwermetalle, Nitrat oder Pflanzenschutzmittel. Eigene Tests ergänzen diese Analysen.

Das Mindener Wasser ist gesund und sicher: Der pH-Wert liegt zwischen 7,11 und 7,19. Der Urangehalt ist unbedenklich, auch für die Säuglingsernährung. Der Nitratwert liegt zwischen <1 und 14 Milligramm pro Liter – deutlich unter dem Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter

Stoff	Grenzwert gemäß Trinkwasserverordnung	Wasserwerk I	Wasserwerk Huxhöhe
Nitrat	50 mg/l	4 mg/l	17 mg/l
Uran	0,01 mg/l	<0,001 mg/l	<0,001 mg/l
Blei	0,01 mg/l	<0,001 mg/l	<0,001 mg/l
Nitrit	0,5 mg/l	<0,02 mg/l	<0,02 mg/l
Sulfat	250 mg/l	172 mg/l	64 mg/l
Natrium	200 mg/l	38,6 mg/l	19,0 mg/l
Calcium	–	178 mg/l	104 mg/l
Magnesium	–	16,1 mg/l	9,4 mg/l

Quelle: Physikalisch-chemische Wasseranalysen vom 23.09.2024.

Mineralstoffreich und gesund.

Kalkhaltiges Trinkwasser wird oft als unangenehm empfunden, weil sich Kalk bei Hitze in Haushaltsgeräten absetzt. Dabei ist Kalk gesund, gut für Zahn und Knochenaufbau und kann laut Studien sogar Herzkrankheiten vorbeugen.

Seit dem 5. März 2007 unterscheidet das Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (WRMG) nur noch die Härtebereiche „weich“, „mittel“ und „hart“. Diese beruhen auf europäischem Recht, und die Waschmittelhersteller sind verpflichtet, Dosierempfehlungen für diese Bereiche anzugeben. Der Härtegrad wird in „Grad deutscher Härte“ (°dH) gemessen:

Härtebereich weich:
weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 ° dH)

Härtebereich mittel:
1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 ° bis 14 ° dH)

Härtebereich hart:
mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14 ° dH)

Der Härtegrad ergibt sich aus dem Calcium-, Magnesium- und Kaliumgehalt des Trinkwassers (gem. § 46 Abs. 1 Satz 3 TrinkwasserV):

Mit einer durchschnittlichen Härte von 28,6 °dH im Bereich Wasserwerk I und von 16,7 °dH im Bereich Wasserwerk II a gehört das Mindener Trinkwasser zu den harten Wässern. Im Wasserwerk IV findet keine Trinkwasseraufbereitung statt; das Rohwasser wird dem Wasserwerk I zugeleitet und zusammen mit dessen Rohwässern aufbereitet.

Dem Mindener Trinkwasser wird Polyphosphat in einer Konzentration von 2,2 mg/l beigegeben. Gemäß Paragraph 1 des Waschmittelgesetzes bitten wir, Wasch- und Reinigungsmittel unter Einhaltung der auf den Verpackungen aufgedruckten Dosierungsempfehlungen zu verwenden.