28.06.2024
Was auf keinen Fall in die Spüle gehört
Die Entsorgung bestimmter Abfälle in der Spüle kann zu Verstopfungen, Umweltschäden und hohen Reparaturkosten führen. Es ist wichtig, sich über die lokalen Recycling- und Entsorgungsmöglichkeiten zu informieren und diese verantwortungsbewusst zu nutzen.
- Fette und Öle: Speisefette und Öle können in den Rohren erstarren und Verstopfungen verursachen. Sie sollten in einem Behälter gesammelt und im Hausmüll entsorgt werden.
- Kaffeesatz: Kaffeesatz kann sich ebenfalls in den Rohren ansammeln und zu Verstopfungen führen. Besser ist es, ihn im Biomüll zu entsorgen oder als Dünger im Garten zu verwenden.
- Medikamente: Abgelaufene oder ungenutzte Medikamente gehören nicht in die Spüle, da sie das Wasser verunreinigen können. Apotheken bieten oft Rücknahmeprogramme an.
- Farben und Lacke: Chemische Produkte wie Farben, Lacke und Lösungsmittel können die Wasserqualität beeinträchtigen oder am Rohr antrocknen und sollten unbedingt speziell entsorgt werden.
- Essensreste: Große Essensreste sollten in den Biomüll oder Kompost gegeben werden, um Verstopfungen zu vermeiden.
- Hygieneprodukte: Produkte wie Wattestäbchen, Damenhygieneartikel oder Feuchttücher sind nicht wasserlöslich und dürfen nicht in der Toilette heruntergespült werden.
- Chemikalien: Haushaltschemikalien wie Reinigungsmittel oder Schädlingsbekämpfungsmittel können die Wasserwege und das Ökosystem schädigen.
- Kunststoffe und Verpackungsmaterialien: Diese gehören in den Recyclingmüll und nicht in die Spüle, da sie nicht biologisch abbaubar sind.